Da meldet man einen stolzen fast Schulanfänger in Schule und Hort an und bekommt im gleichen Atemzug erklärt, dass der Hort nicht für alle ABC-Schützen Platz hat und demzufolge einige ohne Hortplatz ausgehen werden. Man will berufstätige Eltern bevorzugen, aber wenn voll ist, ist voll. Aber in anderen Stadteilen wären noch freie Kapazitäten.
Ich frag mich gerade wie sowas sein kann wo doch Hort- und Kindergarten gerade erst ein Jahr in Benutzung sind und die Schule als tolle Ganztagsschule beworben wird?
Mit welchen Zahlen wurde da bitteschön geplant?
Und was machen die Eltern, die ohne Hortplatz da stehen?
Hausaufgabenbetreuung die neue Marktlücke oder was?
Oder soll man dann die Kinder von der Schule in den anderen Stadtteil fahren mal so eben in der Mittagspause?
Ich hoffe einfach mal ganz feste, dass wir einen Platz bekommen, ansonsten haben wir ein Problem.
Schönes Deutschland, bei PISA wundert mich nix mehr.
3 Kommentare:
puuh... meine daumen sind gedrückt!
Tja.es gibt leide zu viele,die darauf angewisen sind,arbeiten zu gehen.Es wäre zu wünschen,dass dem nicht so wäre und die Mütter wieder Zeit für ihre Sprößlinge hätten...aber bei so einer Familienministerin, von der man nur Fremdbetreuung hört, wohl Utopie
GLG
Elke
unsere kernzeitenbetreuung bevorzugt berufstätige mütter. ich hatte glück und habe sofort einen platz bekommen. was passiert, wenn es keine plätze mehr gibt - keine ahnung. vielleicht gibt es dann mehr personal?
jedenfalls sollte jeder berufstätigen mutter ein solcher platz sicher sein, und das glaube ich klappt bei uns.
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