Kennt ihr das?
Man liest ein Buch, auch noch eins was man schon soooo lange mal lesen wollte und kommt nicht voran.
Zieht sich wie Kaugummi dahin.
Und nu?
Weg legen?
Erst mal ein anderes lesen, dann noch mal neu starten?
Tapfer sein und sich durch kämpfen? Irgendwann wird's flüssiger werden?
Oder gar das Buch nicht mehr weiter lesen, im Regal verstauen und nicht mehr raus holen?
Geht mir grad so.
Okay nich das erste Buch, aber manchmal lohnt es sich den zähen Teil zu überstehen, weil es dann plötzlich mitreisend wird.
Manchmal ist es auch besser zu pausieren, weil das Thema grad so gar nicht zu meiner Stimmung oder meinem Alltag passt oder weil ich einfach abends nich mehr in der Lage bin kapitelweise zu lesen.
Na ja und von Tolstoi reden wir mal gar nicht.
Anna Karenina, schon mehrfach angefangen und wieder weg gelegt.
Für Krieg und Frieden hab ich ja seit 2010 Gesichter vom Film des ZDF, da kommt man eindeutig besser durch das Namenwirrwarr.
Allerdings sind mir Bücher, die von vorn herein fesselnd sind am liebsten.
Die, die man in die Hand nimmt, den Klappentext liest und nicht mehr aufhören kann, bis man es durch gelesen hat in einer Nacht.
Bis man alles durchlitten hat, was der Buchheld auch durchleidet, bis man ein Kribbeln im Bauch verspürt oder bis man (na ja vielmehr ich) völlig in Tränen aufgelöst ist.
Und mein zähes Buch?
Leg ich jetzt ins Regal und teste die Hörbuchvariante!
1 Kommentar:
Dann lieber kein Buch lesen als mich seitenweise durchzuringen.
Es gibt ja genug Auswahl.
GLG
Elke
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