Freitag, 19. Dezember 2008

19. Türchen

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Dämmerstille Nebelfelder


Dämmerstille Nebelfelder,

schneedurchglänzte Einsamkeit,

und ein wunderbarer weicher

Weihnachtsfriede weit und breit.

Nur mitunter, windverloren

zieht ein Rauschen durch die Welt,

und ein leises Glockenklingen

wandert übers stille Feld.

Und dich grüßen alle Wunder,

die am lauten Tag geruht,

und dein Herz singt Kinderlieder,

und dein Sinn wird fromm und gut.

Und dein Blick ist voller Leuchten,

längst Entschlafnes ist erwacht.

Und so gehst du durch die stille,

wunderweiche Winternacht.


von Wilhelm Lobsien

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