die erste Ferienwoche der ersten Schulferien überhaupt liegt schon hinter uns. Leider ohne Urlaub meinerseits, ich konnte nur am Freitag per Überstundenabsetzer einen freien Tag ergattern und mache das kommende Woche Donenrstag und Freitag noch mal genauso.
Phillip hatte eine ganz interessante Woche mit Kegeln, Apfeltag, Besuch einer Autowerkstatt, Nonsensolympiade und einer Zugfahrt zum Puppentheater.
Meine Woche war auch ganz interesaant, trieb und treibt mich doch die Frage um, wie man das Kind zum üben bekommt und wie man dem Kind am besten das mit den Plusaufgaben erklärt. Den Anreiz für's Üben such ich noch immer, mit den Plusaufgaben sind wir schon weiter gekommen. Stellte sich doch heraus, das man in dem Alter noch nicht wirklich ohne bildliche Darstellung rechnen kann und selbst die Erzieherin im Hort drüber verärgert war, das Mathehausaufgaben ohne die Mitgabe der Rechensteine aufgegeben wurden. Gut das wir mal drüber geredet haben.
Nun werdet ihr euch vielleicht fragen, warum macht die da jetzt so Wellen wegen üben und Plusaufgaben. Na ja ganz einfach - Mathe ist nun mal nicht das Fach von Mama und Papa gewesen. Sicher sind wir gut durch den Stoff der ersten Klasse gekommen, ich würde mal sagen so bis 7. oder 8. Klasse war es kein großes Problem, dann wurde es aber echt problematisch. Und na ja aus dieser Überlegung heraus stellen sich mir (sicher im Moment noch unberechtigt) die Nackenhaare auf, wenn ich bemerke, das das Kind mit dem Plus Schwierigkeiten hat. Andererseits Übung macht den Meister und nicht zum Spaß sind Plus und Minus die Grundrechenarten des 1. Schulajhres, nichts desto trotz will ich mich nicht hinstellen und sagen "wird schon noch", um dann irgendwann mal fest zu stellen, das es dann doch nicht geworden ist.
Also üben wir den Zahlenstrahl, Vorgänger und Nachfolger, größer und kleiner und eben auch Plus und stellen fest, Übung macht den Meister.