Samstag, 21. Dezember 2013

21. Türchen






Winter

(von Annette Andersen)

Fröstelnd, schaudernd, tief verschneit,
so liegt das Land im Eise.
Die Natur, in dieser Zeit,
ruht aus, auf diese Weise.

Selbst der Wind weht nur bei Nacht,
streicht, als sanfter, kühler Hauch,
zärtlich übers Feld, ganz sacht;
grüßend, über Baum und Strauch.

Friede wirft mit sanfter Hand,
hoffnungsvoll, in jeder Nacht,
seinen Mantel übers Land,
bis der Frühling neu erwacht.

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