Ist es eine art Murphys Gesetz, das Kinder zu gern mitten in der Nacht oder am Wochenende krank werden, wo es um einiges schwieriger ist an Hausarzt und Medizin zu kommen?
Uns hat es mal wieder ereilt.
Das Kind lamentierte schon seit Donnerstag ab und an über Halsschmerzen, die ich aber selbst auch hatte und uns beide gleich mit Schüssler Salzen behandelte. Während es mir aber wieder gut geht, legte sich der Junior gestern Abend von jetzt auf gleich auf die Couch, mochte kein Licht anhaben, glühte und weinte wegen seines Halses.
Na toll - Samstag Abend.
Also Schüssler Salze höher dosieren und aufstocken und Fieber senken. Er ging früh zui bett und an sich sah es gut aus.
Es sah gut aus bis mich noch vor 24Uhr ein klägliches Jammern ins Kinderzimmer beorderte. Den Junior plagte wie immer zentrales Erbrechen, wenn er Fieber hat.
Und so durfte ich ca. 45 bis 60min schlafen, ehe die nächste Schüsselfüllung vollbracht wurde.
Nach einiger "ich willl kein Zäpfchen"-Diskussion hatte ich mich dann durch gesetzt und senkte per Zäpfchen das Fieber gegen Mittag. Jetzt sitzt er hier schaut eine Autosendung und verlangt nach Suppe und macht rein vom Mundwerk her wieder einen ganz fitten Eindruck.
Ich seh aus wie der wandelnde Geist, bin müde und gerädert.
Ich sollte wohl statt der Romane von Susanne Ebert mal lieber Murphys Gesetzbuch studieren.
1 Kommentar:
Och Mensch, das ist ja blöd... aber typisch fürs Wochenende - kenn ich von unserem Jungvolk auch! Und wenn die dann gut gepflegt wieder die erwachenden Lebensgeister genießen, wird einem bewusst, dass man wie ein Zombie duech die Gegend schleicht...
Hoffe dem kleinen Patienten gehts wieder viel besser und dir wünsche ich eine erholsame kommende Nacht! Schlaft euch wieder fit!
Liebe Grüße, Julie
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