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Dämmerstille
Nebelfelder
Dämmerstille Nebelfelder,
schneedurchglänzte Einsamkeit,
und ein wunderbarer weicher
Weihnachtsfriede weit und breit.
schneedurchglänzte Einsamkeit,
und ein wunderbarer weicher
Weihnachtsfriede weit und breit.
Nur mitunter, windverloren
zieht ein Rauschen durch die Welt,
und ein leises Glockenklingen
wandert übers stille Feld.
Und dich grüßen alle Wunder,
die am lauten Tag geruht,
und dein Herz singt Kinderlieder,
und dein Sinn wird fromm und gut.
Und dein Blick ist voller Leuchten,
längst Entschlafnes ist erwacht.
Und so gehst du durch die stille,
wunderweiche Winternacht.
von Wilhelm Lobsien
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